Bei der Ausfahrt aus der Aral-Tankstelle auf die B28 kommt es immer wieder vor, dass Autofahrer nur auf den Autoverkehr fokussiert sind, der von links aus Richtung Tübingen kommt. Ist die Straße frei, fahren sie dann -noch mit dem Blick nach links- in die B 28 ein. Wenn in diesem Moment ein Radfahrer von rechts regelkonform die Tankstellenausfahrt kreuzt, um danach die B 28 an der Fußgänger/Radfahrerampel zu queren, wird er vom Auto überfahren. Dieses gefährliche Szenarium hat sich schon mehrfach ergeben (ein dort verunglückter Radler sitzt heute im Rollstuhl), obwohl an der Tankstellenausfahrt für Autofahrer ein entsprechender Warnhinweis angebracht ist. Auf der Karte „Fahrradunfälle in Tübingen“ sind an dieser Stelle drei Fahrradunfälle mit Autos markiert.
Vorschlag:
Durch eine Verlegung der Fußgänger- und Radfahrerüberquerung um etwa 20 m stadtauswärts könnte man diese sehr gefährliche Kreuzung von Auto- und Fahrradweg vermeiden. Hierfür müssten allerdings auch die beiden Bushaltestellen, die an die Fußgänger- und Radfahrerüberquerung grenzen, verlegt werden.
eingereicht von:Thomas Wipperfürth, Tübingen
auch genannt von: Michael Heck, Tübingen und Klaus Gutjahr , Tübingen und Susa Hübel, Tübingen
Jutta Baitsch, Tübingen schlägt als Lösung vor:
Zur Entschärfung der Ausfahrt an der Aral-Tankstelle in Richtung Reutlingen schlage ich die Schließung der jetzigen so gefährlichen Ausfahrt vor. Um die Tankstelle zu verlassen, muss dann das Gebäude umfahren werden und eine Neuregelung der beiden anderen Ein- und Ausfahrten zur Reutlinger Straße erfolgen.
(Eine Umfahrungsmöglichkeit des Gebäudes besteht bereits, man kann so u.a. zu den Autowaschanlagen kommen.)