Südlich der von Walter Heim geforderten Unterführung unter der B28 (Punkt 73 in der Karte – wirklich wichtig!) verläuft der Radweg entlang des Landgrabens von Weilheim (Derendinger Weg) her. Dieser Abschnitt ist stellenweise eine Buckelpiste, da Baumwurzeln den ohnehin ziemlich groben Belag nach oben drücken. Zudem durchziehen einige Längsrisse (Foto) den alten Asphalt, was Ende 2018 an einigen Stellen notdürftig geflickt wurde. Auch die neuen Asphaltstücke sind aber ziemlich wellig und verursachen an den Rändern neue Hoppler. Das Teilstück ist (ohne Federgabel) mindestens unbequem, stellenweise auch gefährlich, zum Beispiel an den Einfahrten zur Unterführung unter der Weinbergstraße.
Ähnlich sieht der Abschnitt entlang der Europastraße (Bahnseite) zwischen Bahnübergang (bei der Einmündung Derendinger Allee) und Europaplatz aus (Foto). Dort hat man, anstatt den Belag zu sanieren, ein Schild aufgestellt, das vor Baumwurzeln warnt.
Ebenfalls ähnlich sieht der Belag auf dem Radwegstück zwischen Widermuth-Gymnasium und Lindenbrunnenschule aus, der kürzlich mit viel Tamtam verbreitert wurde (immerhin!).
Ich finde, solche maroden Abschnitt sollten komplett neu asphaltiert werden. Denn ein einigermaßen glatter und ebener Belag ist für Radler ja noch viel wichtiger als für Autofahrer.
Gefahrenstelle: Auf dem Radweg von Punkt 73 Richtung Bahnbetriebswerk entlang der B28 gibt es eine “Schikane”, die ein Häuschen an der Bundesstraße umkurvt. Die Kurve ist nicht einsehbar und – weil dort Menschen wohnen, die den Radweg zu einem Gartenstück queren – müssen Radler an dieser Stelle sehr vorsichtig sein. Auf dem Radweg wurden an dieser Stelle schon Fahrstreifen eingezeichnet, um zumindest die Gefahr einer Kollision mit dem Gegenverkehr zu verringern. Eine Lösung für die Situation fällt mir auf Anhieb nicht ein. Würde aber die Unterführung unter die B28 gebaut, dürften viele Radfahrer diese Variante nutzen und würden so die Schikane umfahren.
Hans Schweizer, Tübingen